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öffentlich


Redebeitrag Rosa Geranio, Braunfels


Gremium:
Bürgerversammlung
Typ:
Information
Status:
öffentlich
Fachbereich:
Stadtverordnetenvorsteher
Nummer:
BV-1621-008
Sachbearbeiter(in):
Jörg Dinges

Sachvortrag:

Frau Geranio aus Braunfels kritisiert, dass vor allem ältere Leute aus körperlichen Gründen häufig nicht vom unteren Parkplatz bis zum Restaurant hochlaufen könnten. Zudem kritisiert Sie, dass zum wiederholten Male Rettungskräfte (Polizei, Krankenwagen etc.) nicht durch die Schranke gekommen wären.

Herr Bürgermeistre Breithecker erläutert, dass Ihm dieser Fall bereits geschildert wurde und er daraufhin unverzüglich Nachforschungen angestellt hätte: Bei allen Dienststellen, sei es Feuerwehr, Polizei oder Rettungswagen sei kein solcher Fall bekannt. Insgesamt sei eine solche Situation auch sehr unwahrscheinlich, da die Einsatzkräfte - wie bereits angemerkt - ein Dreikantschlüssel als Standardausrüstung dabei hätten, mit dem sie Schranken problemlos öffnen könnten.

Auch Herr 1. Polizeihauptkommissar Geller von der Polizeistation Wetzlar bekräftigt, dass die Einsatzwagen der Polizei sogar eigens mit Chipkarten für die Schrankenanlage ausgestattet seien. Sollte hier weiterer Bedarf bestehen, könnten auch weitere ausgestellt werden. Auch er kann nur bestätigen, dass die Schrankenanlage sehr viel zur Verkehrsberuhigung beigetragen hätte. Man würde mit der Abschaffung der Schranken eine sehr gute Lösung ohne Not aufgeben.

Herr Stadtbrandinspektor Rack erläutert weitere Maßnahmen, welche getroffen wurden, um solche Situationen im Falle von Feuerwehreinsätzen zusätzlich zu vermeiden. Allerdings betont er auch, dass besagte Dreikantschlüssel auf jedem Fahrzeug vorhanden sind. Ohne diesen Schlüssel könnten sehr viele Objekte niemals angefahren werden (z. B. Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen etc.). Hier werden häufig Schranken, Poller oder ähnliche Vorrichtungen genutzt. Diese sind genormt, damit sie mit dem Schlüssel durch Rettungskräfte geöffnet werden können. Solche Situationen sollten demnach nicht vorkommen. Menschliches Versagen sei aber auch hier natürlich nicht auszuschließen.

Herr Kalte erklärt, dass dieser Vorgang ja von Frau Geranio selbst an die Kommunalaufsicht des Lahn-Dill-Kreises geschickt worden sei. Zudem sei ihr hierzu ein ausführliches Antwortschreiben zugegangen. Hierin wurde schriftlich mitgeteilt, dass nach eingehender Untersuchung des Sachverhalts und Recherche bei sämtlichen Leitstellen und Polizeidienststellen im Lahn-Dill-Kreis durch die Kommunalaufsicht keinerlei Versäumnisse festgestellt werden konnten.

 
 

Beratungsfolge

Datum
Zur Kenntnis genommen
Genehmigt
Abgelehnt
Zurück-gestellt
Zurück-gezogen

 
 
 
 
 
 




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