1.        Wann ist mit der Fertigstellung, bzw. dem Umzug des Kindergartens Schöffengrund/Neukirchen in das DGH zu rechnen?

Die baulichen Maßnahmen sind beendet, der Umzug wird nach Absprache Leitung Kindertagesstätte/Bauhof Gemeinde Schöffengrund zeitnah erfolgen.

2.        Wie weit sind die Untersuchungen im KiGa Neukirchen hinsichtlich der Bauschäden abgeschlossen?

Die nötigen Untersuchungen in der Kindertagesstätte sind abgeschlossen und wurden im Sanierungskonzept berücksichtigt.

3.        Gibt es schon eine Entscheidung der Gem. Schöffengrund hinsichtlich der weiteren Verfahrensweise (Abriss und Neubau oder Sanierung)?

Die Tendenz ist die Sanierung inkl. Anbau eines weiteren Raumes, vorbehaltlich der Zustimmung der Gemeindevertretung am 17.12.2020.

4.        Wie lange wird das DGH voraussichtlich für die Bevölkerung nicht zur Verfügung stehen?

Bei einer Sanierung mit Anbau vermutlich bis Mitte 2022.

5.        Gibt es auch in den Nebenräumen der Sporthalle sog. Bauschäden durch Feuchtigkeit und wenn ja,

ja

6.        Welche Art von Schäden und wie ist hier die weitere Verfahrensweise?

In dem Lagerraum der Gymnastikhalle gab es genau die gleichen Feuchteschäden. So wie Anlage 3 u. 4 zeigt. Starke Schimmelspuren. Dadurch, dass diese Wände zugestellt waren konnte man das Ausmaß nicht so erkennen. Bei diesem Raum handelt es sich um einen Raum den es ganz ursprünglich nicht gab. In den 90er Jahren wurde diese ursprünglich überdachte Freifläche einfach hochgemauert, damit ein weiterer Raum zur Lagerung entstand. Es handelte sich um einfaches Sichtmauerwerk, welches mit einer diffusionsundurchlässigen Farbe außen gestrichen wurde. So konnte die aufsteigende Feuchtigkeit (wie das Problem in der Kita) nur nach innen dringen. Dort standen Schränke und Gummibälle vor den Wänden, sodass es auch dort in dem unbeheizten Raum nicht richtig austrocknen konnte.

Wir hatten den Gutachter, der auch die Kita bewertet hat, vor Ort zu einer Einschätzung der Lage. Er gab uns eine Sanierungsempfehlung. Diese Sanierung wird derzeit ausgeführt.

Der Sockelbereich wurde durch eine Injektion verdichtet, sodass wieder eine (bisher fehlende) Horizontalsperre die aufsteigende Feuchtigkeit abhält.

Das Mauerwerk wurde behandelt und neu verputzt mit einem Sanierputz (siehe Bild, da fehlt allerdings noch der weiße Anstrich). Der Raum wird nun noch weiß gestrichen und dann ist die Maßnahme abgeschlossen. Wir haben auf diese Sanierung eine Garantieurkunde die für 25 Jahre gilt. In dieser Zeit sollte kein Schimmel zurückkommen.

Gesamtkosten: 5.395,35 €.

Diese wurden aus dem laufenden Haushalt im Rahmen der Bauunterhaltung finanziert.

Das restliche Gebäude weißt in Bezug auf Feuchtigkeit keine weiteren sichtbaren Schäden auf.